Leuchtende Kinderaugen bei Werma | schwäbische

2022-08-27 02:08:54 By : Mr. XingJi YiGou

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Auch in diesem Jahr durften die Vorschüler des Rietheimer Kindergartens hinter die Kulissen der Firma Werma Signaltechnik schauen. Dabei gab es für die 14 Kinder viel zu entdecken: Lautstarke Hupen, bunte Drehspiegelleuchten sowie helle Blitzleuchten faszinierten die Kinder sehr. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen besuchten sie den ortsansässigen Hersteller von optischen und akustischen Signalgeräten und bekamen einen Einblick, was ein Unternehmen sowie die Menschen darin machen, wie ein Produkt und die hierfür erforderlichen Einzelteile entstehen. Die Neugier der 14 Vorschüler auf ihrer Erkundungstour konnte kaum gestillt werden.

Adelmo Aldinucci, Mitorganisator des Kindergartennachmittags und Ausbildungsbeauftragter bei Werma-Signaltechnik, freut sich über das große Interesse der Kinder und erklärt zunächst, welche Sicherheitshinweise sie beim anschließenden Firmenrundgang befolgen sollen. Gestartet wird mit einem Besuch im Marketing, in welchem die Mutter von Samuel Martin arbeitet. Doch das ist erst der Anfang einer großen Reise durch eine große Firma, die sie bisher nur von außen kannten.

Anschließend geht es durch die Kunststoffspritzerei, in der sämtliche Kunststoffteile für die Signalgeräte und das Zubehör gefertigt werden. Hier verfolgen die Kinder gespannt, wie die Kunststoffteile für die Signalgeräte gefertigt werden. „Toll, wie die Teile aus den riesigen Maschinen herauspurzeln“, sagt Maxime grinsend.

Dann geht es an den Arbeitsplatz von Bianka Lutze. „Das ist meine Mama“, sagt die kleine Summer stolz. „Und heute darf ich ihr beim Arbeiten helfen.“ Bianka Lutze freut sich über das rege Interesse der Kinder und erklärt die einzelnen Arbeitsschritte, welche sie an ihrem Platz vollzieht, um eine Leuchte zusammenzubauen.

Im Anschluss dürfen die kleinen Besucher noch einmal selbst Hand anlegen und die Schritte einer Produktion kennenlernen. Jeder Vorschüler stellt sein eigenes Springseil her. Als Haltegriffe fungieren hierbei kleine Werma-Signalsäulen, die mit einer modernen Ultraschall-Schweißmaschine verbunden werden. Beim letzten „Arbeitsgang“ verpacken die Kinder ihr Springseil in einen Originalkarton und fertig ist das neue Spielzeug.